Ransomware: Experten raten vom Bezahlen ab
In den vergangenen Jahren haben sich Ransomware Attacken stark gehäuft. Dabei handelt es sich um Malware, die Dateien auf Computern oder im Netzwerk verschlüsselt und damit für das Unternehmen nicht mehr nutzbar macht. Ransomware ist in den letzten Jahren zur erfolgreichsten Malware-Variante geworden, und Kriminelle verdienen Milliarden mit den Erpessungssummen. Besonders Windows- und Linux-Rechner sind betroffen. MacOS X und andere Betriebssysteme werden jedoch ebenfalls attackiert. Es reicht für ein Unternehmen somit nicht aus, auf sichere Betriebssysteme zu setzen, sondern umfassende Sicherheitskonzepte und moderne Lösungen für die Sicherheit im Netzwerk sind genauso notwendig, wie die Schulung der Administration und Anwendern. Aber nicht nur Windows-Server sind betroffen. Auch für Linux gibt es ausreichend Ransomware, darunter unter anderem “KillDisk”. Die Erpresser fordern in diesem Fall sogar 250.000 US-Dollar und mehr für das Entschlüsseln von Dateien.
Ransomware fordert ein geplantes Vorgehen
Verantwortliche im Unternehmen müssen sich Gedanken darüber Machen, wie sie Ransomware Angriffe unterbinden können. Kommt es dennoch zu einem erfolgreichen Angriff, muss strukturiert und gut geplant vorgegangen werden, um die Schäden zu beseitigen. Prominente Beispiel hierfür sind die Ransomware “WannaCry”, “KillDisk” oder “Petya”.
Es gibt eine immer größer werdende Zahl an Malware und Angreifer, die auf verschiedenen Wegen Netzwerke und PCs attackieren. Neben Viren und Trojaner treten immer mehr Bots, Ransomware, Rootkits und ZeroDay-Angreifer auf. Aus diesen Gründen ist es auch sinnvoll die Sicherheitskonzepte im Netzwerk mehrstufig anzulegen. Neben sicheren Firewalls, die intern und extern das Netzwerk absichern, spielt auch der Virenschutz eine wichtige Rolle. Damit lassen sich Ransomware und auch andere Angreifer im Netzwerk abwehren.
Lassen sich von der incoperating bezüglich Ransomware beraten
Die schlechteste Variante mit einer Ransomware Attacke umzugehen ist es, die Erpresser zu bezahlen. Unternehmen kommunizieren damit, dass sie erpressbar sind. Zudem ist nie völlig klar, ob Daten nach einer Zahlung tatsächlich entschlüsselt werden. Lassen Sie sich daher von der incoperating dahingehend beraten, wie Sie sich optimal gegen Ransomware Attacken schützen können. Arbeiten Sie in jedem Fall mit einer Firewall, einem Antivirensystem sowie einer guten Benutzerverwaltung, um Ihre IT vor sämtlichen Angriffen zu schützen. Mit einem ordentlich implementierten Backup-System verhindern Sie außerdem, dass Ihre Daten nach einer Ransomware Attacke veloren gehen. Nutzen Sie auch unser kostenloses, unverbindliches IT-Audit, um Ihre IT auf eventuelle Sicherheitslücken zu prüfen.
Originalartikel: http://www.zdnet.de/88307843/ransomware-bezahlen-ist-keine-option/?inf_by=59b7b143681db8787d8b4788